Open Access Journal: Archäologie Weltweit

[First posted in AWOL 23 February 2015, updated 35 November 2018]

Archäologie Weltweit
Archäologie Weltweit ist das Magazin des Deutschen Archäologischen Instituts für eine breite interessierte Öffentlichkeit. Es berichtet zwei Mal im Jahr über die Arbeit des DAI und erzählt darin Geschichten über die Fähigkeit der Archäologie, alte Rätsel zu lösen, aber auch darüber, wie Erkenntnisse über die Antike für Gegenwart und Zukunft nutzbar gemacht werden können – mit oft überraschenden Ergebnissen.

Archäologie Weltweit 2-2018

Afrika
Afrika ist derzeit mit vielen Themen medial präsent, etwa in der Diskussion um die Provenienz und Restitution afrikanischer Objekte in europäischen Museen. Die aktuellen Ereignisse sind häufig mit der kolonialen oder vorkolonialen Geschichte des afrikanischen Kontinents verwoben oder haben dort ihren Ausgangspunkt. Doch gerade die vorkoloniale Geschichte ist mit Ausnahmen in Nordafrika bisher wenig bekannt.
Afrika ist daher Thema der neuen Ausgabe von Archäologie Weltweit. Das Heft setzt Schlaglichter aus verschiedenen Projekten des DAI und wirbt dafür, Afrika stärker in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken.

Archäologie Weltweit 1-2018

Provenienz
Provenienz ist aktuell zu dem zentralen Thema im Umgang mit dem kulturellen Erbe geworden. Für die Archäologie gehört die Erforschung der Herkunft von Objekten hingegen schon immer zum Kerngeschäft. Das Titelthema beschäftigt sich daher mit der Provenienzforschung als hoch komplexer historischer Forschung aus dem speziellen archäologischen Blick heraus. Über den Wert von Scherben erzählt die Rubrik „Alltag Archäologie" und wie Zeichnungen bauforscherischen Ergebnissen Leben einhauchen, erfahren Sie im „Panorama".

Archäologie Weltweit 2-2017

Der Wert der Grenze
Wie unterschiedlich Grenzen wirken, je nachdem aus welcher Entfernung man sie betrachtet, wie verschieden auch ihre Wirkung - oder Wirkungslosigkeit - sein kann, zeigt das Titelthema dieser Ausgabe von Archäologie Weltweit. Schier grenzenlos scheint die Arbeit des Friedrich Hinkel Archivs zum Sudan, einem der umfangreichsten und ungewöhnlichsten Archive des DAI zu sein, nachzulesen in "Alltag Archäologie". Und dass die Baustellenlogistik der Antike häufig weit weniger an Grenzen stieß, als das heute gelegentlich der Fall ist, erklärt unser "Fokus".

Archäologie Weltweit 1-2017

Entscheidungen
Das Titelthema wirft einen Blick in die Vergangenheit und die Vielfalt möglicher Entscheidungsprozesse.
Wie langwierig und aufwendig Entscheidungsprozesse heute in einzelnen Forschungsprojekten sein können, zeigt unsere Rubrik „Alltag Archäologie" mit einem Vorhaben aus Marokko. Und wie es gelingen kann, die Entscheidungen der archäologischen Wissenschaft mit denen der Menschen in unseren Gastländern in Übereinstimmung zu bringen, können Sie im Bericht zur Rettung eines Denkmals in Äthiopien lesen (Cultural Heritage).




Archäologie Weltweit 2017 Sonderausgabe

Die Neue Bauakademie
Megacities sind zu zentralen Herausforderungen unserer Zeit geworden. Das stete Wachsen einiger Städte und die Entvölkerung ehemaliger Industriestädte machen die Stadt zu einem Ort, an dem in großer Dynamik soziale und kulturelle Veränderungen wirksam werden. Deshalb braucht es Denkräume, um die nicht selten separat agierenden Disziplinen und Experten zum Thema zusammenzubringen. Die in diesem Heft skizzierten Perspektiven sollen die Diskussion um den Wiederaufbau der Bauakademie bereichern und für einen Ort werben, der sich diesen zentralen Themen ganz im Sinne Schinkels in einem ganzheitlichen Ansatz nähert.
 


Archäologie Weltweit 2-2016

Die Vermessung des Altertums
Das Titelthema zeigt Beispiele, wie die Zusammenarbeit zwischen Archäologie und Naturwissenschaften funktionieren kann. Wie dies im Besonderen auch in der internationalen Kooperation zu bahnbrechenden Ergebnissen führen kann, offenbart unsere Rubrik „Cultural Heritage" mit einem Beitrag über die chinesisch-deutschen Arbeiten am „Pavillon im beseelten Teich" in der Verbotenen Stadt in Peking. Das „Panorama" zeigt, dass die Autoren archäologischer Werke die Hoffnung niemals aufgeben dürfen. Denn es kann geschehen, dass sie auch noch nach 90 Jahren veröffentlicht werden können.


Archäologie Weltweit 1-2016

Unterwegs
Die Welt in Bewegung ist das Titelthema dieser Ausgabe. Nach neolithischen Reisen geht es weiter zu griechischen internationalen Heiligtümern, ins Imperium Romanum kurz vor seiner Transformation in das Mittelalter, zu Häfen auf verschiedenen Kontinenten bis schließlich in den weit entfernten Südpazifik. Wie man durch Gründung eines „Archaeological Heritage Network" aktuelle Bewegungen zum Anlass nehmen kann, sich auf gemeinsame Ursprünge zu besinnen und zusammenzuarbeiten, zeigt unser „Fokus", und das „Panorama" berichtet, welches menschliche Bedürfnis seit 40.000 Jahren eine wesentliche Rolle in unser aller Leben spielt: Musik.




Archäologie Weltweit 2016 Sonderausgabe

Rekonstruktionen. Ein Netzwerk für das archäologische Kulturerbe
Das Kompetenznetzwerk „Archaeological Heritage Network" (ArcHerNet) bündelt deutsche Kompetenzen im Bereich des Kulturerhaltes und Kulturgüterschutzes. Ziel ist es, diese auch für Kulturerhaltsmaßnahmen im Ausland wirksam werden zu lassen. Als erstes Projekt hat das Netzwerk, unterstützt durch das Auswärtige Amt, das Projekt „Stunde Null" ins Leben gerufen, um in konflikt- und krisengeschüttelten Ländern eine Zukunft für die Zeit nach der Krise zu entwickeln.Erfahren Sie mehr dazu in dieser Sonderausgabe.




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